Freitag, 28. Dezember 2018

Mahe, Freitag, 28.12.2018

Wahrscheinlich hat der gestrige Tag mehr geschlaucht als wir dachten Wir sind erst nach 9:00 Uhr aus den Federn gekommen. Dann das erste Frühstück auf Selbstversorgerbabsis in dem kleinen unkomplizierten Hotel. Der zusammenfassende Satz von Albrecht trifft es perfekt: „So bissel wie Internat.“ Geschirr, Ofen, Pfannen, Töpfe, Wasser- und Reiskocher, Mikrowelle usw. alles da und zur Nutzung frei.
Ein Ausflug zu einem entfernteren Ziel hat keinen Zweck und wir entscheiden uns noch mal für Victoria, die Hauptstadt mit ca.30.000 Einwohnern. Davon eine beachtliche Anzahl Inder. So hat Victoria auch einen Hindutempel, der dem Elefantengott Ganeshna gewidmet ist. Den suchen wir. Und wie so oft, die letzten Meter haben es in sich. Dreimal fast vorbei gelaufen und nicht gesehen. Aber dann...Erst innen und dann außen bestaunt und dann noch mal von innen, weil Trommel, Tute und Glocke zum Einsatz kamen.

Vielleicht war es gut, dass wir die Spendenkasse im Tempel etwas gefüllt haben, schon nach wenigen Schritten benötigte Albrecht die guten Geister. Er hat ein scharfkantiges Rohr nicht liegen gesehen und ist voll dagegen gestoßen. Es sah schlimmer aus, als es war. Zwar kam Blut und die Fleischwunde wirkte bedrohlich, nach den Duschen heute Abend kam jedoch Entwarnung.

Danach nochmal zum Markt und was fürs Abendbrot geholt (Tunfisch mit Reis und so eine Art Gulasch mit Pommes und 20 kleine Bananen). Morgen früh werden wir Zimtbrötchen naschen.

Mit einer Blumenbinderin kann man hervorragen über die Gewächse fachsimpeln und wird zum Abschied noch herzlich umarmt und mit den besten Wünsche für das neue Jahr versehen.

Es ist noch zu früh, um ins Hotel zu gehen, also erkunden wir per Bus die Nordspitze der Insel. Im Dorf Gisetta steigen wir aus und laufen weiter. Nur langsam geht es vorwärts, denn links und rechts vom Weg warten jede Menge Fotomotive.


Übermannsgroße Kakteen,

Granatapfelbäume,

Papayabäume

tolle Hibiskusblüten

???

die ersten kreisenden Flughund am späten Nachmittag

??? vielleicht kreol sprechende Spatzen

und sehr schönes Unkraut?

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